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Aus der Chronik der Stadt Lauenstein zur Baugeschichte des Hauses:
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Gründung der Stadt Lauenstein um 1200 als Wachposten der Sächsisch-Böhmischen Grenze,
später Ausbau zum Schloss -
Stadt- und Marktrecht im Jahre 1374
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Stadtbrände in den Jahren 1594 und 1643, betroffen waren Teile des Schlosses, Kirche, Mittelstadt, Schule und Rathaus
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Entstehung der Bürgerhäuser am Markt wahrscheinlich zwischen den Bränden oder nach dem zweiten Brand
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Alte Hausnummern: Schloss = Nr. 1 | Markt 2 - Bäckermeister Richter jetzt Nr. 3 (da Spritzenhaus Nr. 2 wurde) | Markt 3 – Klempnermeister Theodor Fischer jetzt Nr. 4 | Markt 4 – Buchbinder Paul Matthias jetzt Nr. 5
Lauensteiner Heimatlied
Im Osterzgebirge ganz nahe der Grenz`,
da liegt ein klein Städtchen, gar mancher
der kennt´s.
Im Tale die Müglitz von altersher rauscht,
von der ich so vieles Vergang´ne erlauscht.
Umgeben von Wäldern auf sonnigen Höh`n,
bunt blühende Wiesen, so malerisch schön.
Auf fruchtbaren Feldern das Korn golden reift,
wenn fächelnd darüber der Sommerwind streift.
Es war einmal ...
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Bürgerhaus mit Anbau - entstanden wahrscheinlich zu Anfang des 17. Jahrhunderts
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Gebäude besitzt exponierte städtebauliche Lage, schließt den Marktplatz nach Norden hin ab und bildet gleichzeitig den „linken Torpfosten“ der nördlichen Stadtausfahrt.
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Eines der ältesten Bestandteile des Ensembles um den Marktplatz - steht unter Denkmalschutz (Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen - Denkmaldokument Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 09278955)
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Bruchsteinmauerwerk mit Rundbogentür im Erdgeschoss, Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss zum Teil verputzt bzw. verbrettert
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